Kommende Veranstaltung:

Die Harzmovienale lädt am 10. August ab 18 Uhr in den Wordgarten ein. Auf das Publikum warten 24 sehr unterschiedliche Kurzfilme, von denen jeder höchstens 7 Minuten dauert. Für das leibliche Wohl ist gesorgt: Es gibt Speisen, Getränke und frisches Popcorn. In diesem Jahr wird erstmals Platz für mehr als 300 Gäste geboten, da sich herumgesprochen hat, dass die Harzmovienale viel Filmgenuss bei freiem Eintritt bietet.

Worüber so alles Kurzfilme gemacht werden, überrascht das Team der Harzmovienale jedes Jahr aufs Neue. Die gezeigten Filme greifen aktuelle gesellschaftliche Themen auf und regen zum Nachdenken an. Dieses Mal sind Filme über eine Zeitschenkerin, einen Bahnhof, Kellerangst, Mobbing und Body-Shaming, einen Wasserfachverkäufer und einen Zeigefingerzeiger dabei. Die Auswahl ist genauso vielfältig wie sie klingt: von lustig über ernst und dokumentarisch bis hin zu skurril. Auch etwas Grusel ist dabei. Filme, die nicht für jüngeres Publikum geeignet sind, werden erst zur späten Stunde gezeigt.

Die Festival-Beiträge sind je nach Hintergrund der Regieführenden in die drei Kategorien Profi, Amateur*innen und U22 (die Nachwuchskategorie) unterteilt. Das Publikum entscheidet unmittelbar vor Ort über die besten Filme. Die Jury hat ihre Bewertung bereits abgeschlossen. „Wir hatten in diesem Jahr rund 50 Einsendungen. Einige Beiträge stammen aus dem Harz, und auch aus dem Ausland wurden Filme eingereicht. Unsere Jury hat davon 24 für die Vorführung ausgewählt und gleichzeitig die Jurypreise ermittelt“, erklärt die Initiatorin der Harzmovienale, Maria Hufenreuter.

Die Veranstaltung bietet eine Plattform für die kritische Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftlichen Themen und fördert den Dialog darüber. Die gezeigten Filme spiegeln die Vielfalt der gegenwärtigen Probleme wider und laden das Publikum ein, sich intensiv mit diesen auseinanderzusetzen.